Der Weltfrauentag 2020 neigt sich dem Ende zu und inspiriert von leidenschaftlichen Diskussionen mit tollen Freunden und Freundinnen möchte ich ein paar Gedanken mit euch teilen.
Heute und jeden Tag bin ich dankbar, das Glück zu haben, meinen Arbeitsplatz mit so vielen talentierten Frauen zu teilen, die ihre harte Arbeit und ihr Herzblut ins Café Susann fließen lassen, die diesen Ort zu einer so starken Gemeinschaft machen und die ganz wundervolle Freundinnen sind.
Mein Team besteht aus den unterschiedlichsten Menschen, darunter 16 Frauen und 6 Nationalitäten. Unabhängig von Geschlecht und Herkunft werden alle fair bezahlt, gleich behandelt, tragen gleichermaßen Verantwortung und sind herzlich und respektvoll im Umgang miteinander.
Ich bin dankbar, neben dem besten Team der Welt auch jeden Tag die tollsten, aufgeschlossensten Gäste im Café Susann willkommen zu heißen. Sexismus in der Gastronomie ist dennoch ein Problem, vor dem auch wir nicht gefeit sind – wenn auch selten sehen sich meine Mitarbeiterinnen und ich mit sexueller Belästigung konfrontiert und auch wir müssen uns unangemessenem Verhalten entgegenstellen.
Am heutigen Weltfrauentag, wie an jedem anderen Tag, ist es unsere aller Aufgabe, sexistische, rassistische und diskriminierende Strukturen aufzubrechen, Aufmerksamkeit zu schaffen und uns klar zu positionieren.
Ich bin stolz auf meine emanzipierten, feministischen Freundinnen, die mich täglich inspirieren, unterstützen und das Café zu dem Ort machen, der es ist: Einem Ort, an dem alle Menschen willkommen sind, an dem jede und jeder gleich viel wert ist und an dem kein Platz ist für Diskriminierung und Sexismus.